Samstag, 15. September 2007

wochenende nr.3

so liebe Leute ... um euch auch mal unser Umfeld etwas zu zeigen, haben wir uns auf Entdeckungstour quer durch die Uni gemacht. Wollen euch hier einige Impressionen dieser Tour geben - mit dabei: Kiosk in der Uni (vor allem in Sachen Disketten!! - ihr habt euch nicht verlesen -hier gibt's echt noch Disketten zu kaufen! und in Sachen Beauty zu empfehlen ;-)), die Toiletten - die wir mittlerweile mit größter Überwindung in einem ruhigen Moment (dh. als mal die Rauchwolke etwas durchsichtiger war und nicht zig Raucherinnen am Klo waren) nun doch einmal getestet haben; Fazit: für den dringendsten Fall ok - aber wenn irgendwie möglich nach wie vor zu meiden;









Zum Thema Stundenplan ließ sich nun auch eine Lösung finden - mit viel Geduld und einigen Diskussionen geht's nun doch, dass wir den Financial IT Kurs belegen und so unsre ECTS erreichen. Das Ergebnis sieht nun so aus, dass wir 2 IT Kurse, 1 Spanisch Kurs im Selbststudium, Russisch, Doing Business in Russia und 3 weitere Wirtschaftskurse (National Economy, Labour Economy und Organisational Behavior) belegen. Die Kurse sind dann voraussichtlich fast alle bis zur 13. Woche (~November) beendet. Werden dann, wenns uns freut, ev. noch bei Logistic vorbeischaun (kommt auch drauf an ob wir die max. Punktezahl mit der wir unsren Stundenplan berechnet haben erreichen oder nicht - is so ne Art Notfall-Joker *G*)

Nachdem die letzte Vorlesung am Freitag (die nebenbei erwähnt echt grottenschlecht war weil die Vortragende mit der Einrichtung nicht vertraut war und wir aufgrund des nicht abzudrehenden Lichtes die projektierten Folien nicht lesen konnten und ihr Englisch nur zäh von sich ging) um einige Stunden früher beendet wurde ging ein "Run" auf die Küche los (Rush Hour in Sachen Kochen sind hier nix für schwache Nerven!!! - und schon gar nix aber auch echt nix für jene, die unter Platzangst leiden ;-)), der damit endete, dass uns ein Großteil des Geschirrs entzogen wurde, weil es manche Leute wieder nicht geschafft hatten ihr Zeug abzuwaschen. Die dejournaja wusch somit für sie ab und nahm die Sachen im Anschluss in Verwahrung - dies macht unsre Ernährung natürlich nicht gerade leichter (was man daran erkennen konnte dass es bei 80% der gesamten Belegschaft heut Fertiggerichte wie Pizza gab, wofür man weder Pfanne noch sonst sehr viel braucht)

Der Abend war dann wieder ein voller Erfolg. Nachdem wir Mädls nach dem Essen noch etwas relaxt hatten (ich mein Hals-und Kopfweh so gut es ging wegschlief ;-) - der Wodka anschließend half dabei irrsinnig!!! - with thank's to "Bambi" der mit sein Allheilmittel zur Verfügung stellte und mich so ausgeh-fit machte) und Armin seine connections zu den russischen Mädls im 14. und 15. Stock gepflegt hatte, gings per Privattaxi (einmal den Daumen an der Straße zur Seite gestreckt und schon stehen 10 Autos da, mit denen man zu verhandeln beginnt) in den Klub "Fabrique", der zu den Topklubs gehört und echt kaum Wünsche offen lässt- eine große, gemütliche Chillout-Area, eine gepflegte Einrichtung, ein großer Dancefloor mit guter Musik, eine nette Bar mit guten Getränken und akzeptablen Preisen, hübschen/willigen und nicht schwer zu überzeugenden Mädls für die Jungs und einige weitere neue Moskau-Besucher für uns Mädls, die auch etwas besser anzuschaun warn als die Russen,...
Einziges Manko am Klub war die Face-Control am Eingang, da so ca. 7 Leute von uns nicht rein kamen (vor allem Russen selbst - da der Klub lt. Beschreibung nicht unbedingt für diese ausgerichtet scheint: "Der Klub „Fabrique“ gehört sicher nicht zu den Orten, die ein normaler Moskauer besuchen würde. Hier trifft sich die Oberklasse, trinkt ein Glas Wein, isst und tanzt bis zum frühen Morgen.")

Indem wir zu den glücklichen gehörten, die ohne jegliche Probleme rein kamen, genossen wir die Atmosphäre bis morgens, 6h Früh. Zurück im Heim gab's erstmal wieder ein ausgedehntes Frühstück mit Eierspeise (+ Speck), Chicken-nuggets, Pizza, Tee, etc. - je nach Vorliebe und Notwendigkeit ;-)

Heute um 2h Nachmittag aufgestanden gab's erneutes Frühstück, aber diesmal nach besseren Maßstäben (Müsli, Joghurt, Brote, ...) und um 3h wurden wir bereits wieder von russischen Studenten abgeholt. Bei dieser Exkursion erkundigten wir einige Sehenswürdigkeiten wie Cathedral of Christ the Saviour (siehe Foto), Park kultury, Peter I. monument, Gorky amusement park, ... per Schiff entlang des Moscow-river. Endstation war bei einer Schisprungschanze + Schilift (Mini-Schiparadies für Russen ;-) Nicht zu vergleichen mit unseren Schigebieten!!!). Weiter ging's dann zur Moscow State University, die eine Fläche von fast 206ha einnimmt und ca. 80.000 Personen - Studenten, Forscher, Lektoren, ... - beschäftigt. Echt ein imposantes Gebäude, dass aufgrund seiner Größe schon fast als eigene City in der Metropole gesehen wird.

kisses betty

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